Detaillierte Reisebeschreibung
Änderungen vorbehalten
Jeder Tag beginnt mit einer Einstimmung
(Erklärung der Tagesetappe usw.)
Samstag
1. Tag: Anreise zum Wildniswandern
Anreise nach Kreta und Transfer nach Sougia
Übernachtung: am Strand mittels Tarp oder unterm Sternenhimmel
Sonntag
2. Tag: Ankommen/Genießen/Vorbereiten
Besprechung der geplanten Tagesetappen.
Ausrüstung/Verpflegung sichten/ergänzen.
Vorbereitung: Karte, Kompass, GPS, Knoten und Seil
Schwimmen im türkisfarbenen Meer
Gemeinsames Abendessen
Übernachtung: am Strand, mittels Tarp oder unterm Sternenhimmel
Montag - Tageswanderung mit Tagesrucksack
3. Tag: Kerathidhias-Schlucht – Kustogerako - Sougia
Unsere Tour beginnt: Gemächlich steigen wir am Morgen durch die weglose Kerathidhias-Schlucht bergan. Wir werden
immer wieder Pfadfinder sein müssen, um den „vergessenen Monopati“ ausfindig zu machen. Teile des Pfades werden wir von der Maccia zurückerobern.
Übernachtung in Sougia, am Morgen Transfer zum Zauberwald.
Dienstag
4. Tag: Kustogreako - Zauberwald – Achladha(1500 m)
Der Grossteil unserer heutigen Etappe ist der uralte Verbindungspfad von der Ansiedlung Kustogerako hinauf zur Omalos-Hochebene.
Im „Zauberwald“, umfangen uns die Düfte von Aleppo-Kiefern, Steineichen und Zedern. Bei ca. 1500m übersteigen wir die Baumgrenze und befinden uns plötzlich in der wilden Bergwelt der Lefka Ori. Nachtlager im Bereich der verlassenen Fluchtsiedlung Achlada.
Mittwoch
5. Tag: Achladha(1500 m) – Gingilos-Sattel – Kallergi-Hütte
Heute treffen wir auf die Ausläufer der mächtigen Tripiti-Schlucht. An deren Randbereich wandern wir Richtung Gingilos, dem felsigen Wächter der Samaria-Schlucht. Auf dem Gingilos-Sattel (1700 m) sehen wir sowohl das Libysche Meer im Süden als auch das Kretische Meer im Norden. In der gegenüberliegenden Bergwelt sehen wir die Kallergihütte, das heutige Etappenziel.
Option: Aufstieg zum Gingilos-Gipfel (3h hin und zurück)
Vorbei an der Quelle Linosel, (sehr gutes Wasser) und dem Eingang der geschichtsträchtigen Samaria-Schlucht geht es nun hinauf zum Hüttenwirt Christopher.
Abendessen, Matratzenlager und Frühstück auf der Hütte.
Donnerstag
6. Tag: Kallergi-Hütte - Poria (1700 m), Höhenwanderung über Psari, Mavri, Melidau, (2200m), Katzivelli
Gut gestärkt beginnt unsere einmalige Hochgebirgswanderung! Nur wenig Naturfreunde„verlaufen“ sich in diesen Bergbereich. Grandiose Aussicht: Samaria-Schlucht, Bergpanorama, Küste, Meer,... .
Hier in dieser Höhe wächst der endemische Bergtee Malotira. Die Kretaner benutzen ihn vorwiegend als Heiltee für alle inneren Beschwerden.
Nacht-Lagerplatz im Katzivelli-Tal
Freitag
7. Tag: Eintrag ins Gipfelbuch, Pachnes(2453 m) – Potamos-Mitato
Mit Hilfe von Karte, Kompass möglichst ohne GPS finden wir zum Gipfel des höchsten Berges im Lefka Ori.
Auf dem Weg zum Potamos-Mitato durchqueren wir eine Kraterlandschaft, fühlens uns dabei auf den Mond entrückt.
Nachtlager im Bereich Potamos Mitato (Zelten, Kochen,..),
Samstag
8. Tag: Potamos-Mitato, Kessel Fliskunias, dazwischen Abseilen möglich
Wir durchsteigen viele Kaskaden einer „kilometerlangen“ Klamm im Bergmassiv.
Erreichen die Abbruchkante im trockenen Bachbett, die wir mittels Seil überwinden können.
Nachtlager im Bereich hinter dem Kessel Fliskunias.
Sonntag
9. Tag: Kessel Fliskunias - Agia Roumeli (Meereshöhe)
Auf dem Weg zum Meer wird es immer grüner; wir wandern durch wildes, unwegsames Gelände weiter zum Meer hinunter.
In Agia Roumeli, dem Küstenort am Ausgang der Samaria-Schlucht, laden idyllische Tavernen zum Essen und Trinken ein.
Wir können genießen, baden, die Seele baumeln lassen,...
Im Supermarkt erhalten wir alles Notwendige für unser Nachtlager am Strand.
Montag
10. Tag: Agia Roumeli – Kap Tripiti
Gut gestärkt, mit neuen Vorräten und ausreichend viel Wasser ausgestattet übersteigen wir das Kap bei Agia Roumeli und erreichen den Domata-Strand. Der wilde Küstenabschnitt Richtung Kap Tripiti
ist ein Stück des anspruchvollen E4-Wanderweg.
Diese Wanderung vermittelt intensive Eindrücke von der Wildheit, Einsamkeit und landschaftlichen Vielfalt der westkretischen Südküste.
Über dem Eingang zur Tripiti-Schlucht erhebt sich das Kap Tripiti mit der türkischen Festungsruine und der Kapelle des Profitis Elias. Von hier oben genießen wir die überwältigende Aussicht auf
den von uns bereits erwanderten Küstenabschnitt.
Biwak unterhalb der Kapelle Profitis Elias
Biwak am Kap Tripiti.
Dienstag
11. Tag: Kap Tripiti - Sougia
In einer weitläufigen Bucht im Westen lässt sich unser Zielort Sougia erahnen. Wir queren mehrere Schluchten und erreichen am frühen Nachmittag unseren Start- und Zielort Sougia.
Gemeinsames Abendessen mit Ausklang in der Taverne Rembetiko
Übernachtung: am Strand
Mittwoch
12. Tag: Abreise
Transfer zum Flughafen, Heimreise.
Kalo Taxidi!!